Dienstag, 24. Oktober 2017

Rialtobrücke - wir treffen eine klare Aussage !

Leserbrief zur sachlich falschen Darstellung des Sitzungsverlaufs im Garmischer Lokalblatt:

02 11 2017:
„Seitens der Fraktion FREIE WÄHLER wurde im Zuge der Diskussion um die Rialtobrücke eine Reihe von konstruktiven Vorschlägen eingebracht. Es war nicht zuletzt Karl-Heinz Götz zu verdanken, dass im Mai der Grundsatzbeschluss herbeigeführt wurde, die Brücke durch einen Neubau zu ersetzen. Schon damals wurde seitens der Fraktion FREIE WÄHLER auch die Idee eingebracht, den Neubau in Gestalt einer überdachten Holzbrücke umzusetzen. Bürgermeister Nunn hat den Beschluss vom Mai nun in einer Weise voranbringen wollen, der ein wesentliches Element vermissen ließ: den gleichzeitigen Beschluss zum Neubau. Was wäre in Sachen Neubau passiert, wenn nun lediglich der Abbruch beschlossen worden wäre? Nichts. Denn Nunn deutete in Vorgesprächen bereits an, dass für einen Neubau vorerst kein Geld da sei. Es ist demnach nicht zutreffend, dass der Gemeinderat mehrheitlich gegen einen Neubau votiert hat. Diese „Aus-Prinzip-gegen-die-FREIEN-WÄHLER“-Berichterstattung spiegelt nicht die Tatsachen wider. Die Entscheidung vom Mittwoch war eben keine Entscheidung gegen einen Neubau, sondern eine Entscheidung, um einen Neubau in absehbarer Zeit überhaupt erst zu ermöglichen.“

Ludwig Utschneider M.A.
für die Fraktion "Freie Wähler"


Kein Abbruch ohne Neubau – Rialtobrücke in Oberammergau 2018 erneuern

 Vor dem Hintergrund des von Bürgermeister Nunn vorgeschlagenen Abrisses der Rialtobrücke an der Ammer erklärt die Fraktion FREIE WÄHLER, einen solchen Beschluss nur dann mitzutragen, wenn gleichzeitig beschlossen wird, zeitnah nach dem Abriss den Neubau der Brücke umzusetzen. Sollte es ohne diesen ergänzenden Beschluss nur zum Abriss kommen, bestehe große Sorge, dass es dann dauerhaft keine neue Rialtobrücke geben werde.
Aus Sicht der Fraktion FREIE WÄHLER würde eine neue Rialtobrücke den Urlaubern und Einheimischen einen erkennbaren Vorteil bringen. Sie erschließt von der Ortsmitte aus die Ortsteile südwestlich der Ammer für Fußgänger und Radfahrer. Außerdem eröffnet sie einen Zugang zu Wanderwegen und Attraktionen wie die Kreuzigungsgruppe.
Im Zweifelsfalle müssten Mittel aus den Passionsgewinnen 2010, die im Eigenbetrieb liegen, umgeschichtet werden, um die Finanzierung des Brückenneubaus zu erreichen.


Ludwig Utschneider M.A.
für die Fraktion "Freie Wähler"

Mittwoch, 16. August 2017

Neue Anträge August 2017









1. Ausschreibung - Vergabeverfahren

Aktuelle Bauprojekte ( u.A. Passionstheater ) haben aufgezeigt, dass örtliche Betriebe nicht an Ausschreibungen teilgenommen haben. Ob bewusst oder unbewusst steht nicht zur Debatte, auch möchten wir der Verwaltungsseite zu keinem Zeitpunkt Selektion vorwerfen.

Uns geht es lediglich darum, dass sichergestellt ist, dass ALLE örtlichen Betriebe über eine gemeindliche Ausschreibung informiert werden ( z.B. Schreinerarbeiten - alle Schreinereien am Ort, usw. ) und bestmöglich ein örtlicher Betrieb dann auch zum Zuge kommt.

zum Antrag

2. Änderung Gesellschaftervertrag "Passionsspiele Oberammergau Vertriebs GmbH & Co.KG"

Leider dringen nur spärlich Informationen aus den bisher abgehaltenen Gesellschafterversammlungen an alle Fraktionen durch, was wir als Dauerzustand nicht hinnehmen möchten. Gerade im Sinne von Vertrauen und Transparenz sehen wir die Erweiterung der Beiräte von aktuell Zwei ( CSU / Augenmaß ) auf gesamt Sechs als sinnvoll an. 

zum Antrag

Michael Fux
Im Namen der Fraktion "Freie Wähler"

Freitag, 30. Juni 2017

Kinderspielplatz...mal wieder




Das unser Fraktionskollege im letzten Bauausschuss den Zustand des Spielplatzes angesprochen hat ist absolut richtig, in der Zeitung jedoch sehr verkürzt in der Sache wiedergegeben:

Nachzulesen hier:
https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/oberammergau-ort29187/kinderspielplatz-oberammergau-zustand-verheerend-8437454.html


Ergänzend stellen wir fest:

Sämtliche Holzfiguren sind stark verwittert oder kaputt - spitze Kanten "Spreisl" inklusive !

Die Figuren sind aus einer Initiative der Schnitzschule dort entstanden und waren für unseren Spielplatz ein Glücksfall, der aller Ehren wert war und ist.

Jedoch und wie so oft hapert es hier an der Wartung und Pflege. Gerade besagte Figuren müssten regelmäßig nachgestrichen werden, schon aufgrund des Abriebs durch spielende Kinder.
Da von Seiten der Gemeinde die Zuständigkeiten der Wartung nicht klar geregelt wurde, sind Sie eben unansehnlich geworden.

Letztes Jahr wurden seitens der verantwortlichen Schnitzschüler aufgrund unseres Drängens Ausbesserungsarbeiten durchgeführt, leider waren die Arbeiten  nicht nachhaltig.






Wir geben dem Bürgermeister recht, das der Spielplatz dieses Jahr in Gänze einen weit besseren Eindruck macht als in den Jahren zuvor, dass die regelmäßigen Wartungen beim normalen Spielgerät greifen und die letztjährigen baulichen Änderungen am Spielgerät richtig waren.

Schade ist nur, dass wir als Fraktion geradezu gebetsmühlenartig immer wieder darauf hinweisen müssen um diese Verbesserungen zu erreichen...

Michael Fux
für die Fraktion "Freie Wähler"




Mittwoch, 21. Juni 2017

Sanierung Kleines Theater


„Überfällige Sanierungsmaßnahmen im Kleinen Theater werden angegangen – Arbeitsbedingungen für Beschäftigte werden verbessert“ 

Oberammergau – Die Fraktion der „Freien Wähler“ im Oberammergauer Gemeinderat zeigt sich zufrieden mit der Entscheidung des Bauausschusses in seiner Sitzung am 19. Juni 2017, dem Antrag der Fraktion in Sachen „Sanierung Verwaltungsbereiche im Kleinen Theater“ in wesentlichen Teilen zugestimmt zu haben. 
Im April hatte die Fraktion folgenden Antrag gestellt: 
„Der Gemeinderat beauftragt die Werkleitung, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um die Büroräume im Kleinen Theater (Ordnungsamt, Bauamt) zu sanieren. Dazu bedarf es kurzfristig (bis spätestens Herbst 2017) mindestens folgender Maßnahmen: 
- Austausch von Fußböden 
- Streichen der Wände 
- evtl. Erneuerung von Türen / Fenstern 
Der Gemeinderat beauftragt die Werkleitung, bis September 2017 Pläne zu erarbeiten, wie für Besucher der Verwaltungsteile im Kleinen Theater der Zugang erleichtert werden kann (Stichwort barrierefreier Zugang).“ 
Zur Begründung wurde im Antrag ausgeführt: 
„Der Zustand der Räumlichkeiten im Kleinen Theater ist verbesserungswürdig. Da vor 2020 nicht damit zu rechnen ist, dass neue Räume für diesen Teil der Verwaltung zur Verfügung stehen, sind die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Arbeitssituation der Beschäftigten dort zu verbessern. Daher soll im Mindestmaß eine Sanierung, wie im Antrag formuliert, vorgenommen werden.“ 
Karl-Heinz Götz und Peter Held als Vertreter der Fraktion im Bauausschuss hatten erfolgreich dafür geworben, diese Instandsetzungsmaßnahmen rasch anzugehen. Insbesondere konnten sie erreichen, dass erneut die Möglichkeit eines behindertengerechten Zugangs ins Kleine Theater überprüft wird. Dieser nutzt sowohl den Besuchern des Verwaltungsgebäudes als auch jenen, die das Kleine Theater für Veranstaltungen besuchen. Ferner hätte die Gemeinde dann ein barrierefrei zugängliches Wahllokal 

Ludwig Utschneider, Karl Heinz Götz, Martin Kratz, Peter Held,Michael Fux
Fraktion "Freie Wähler"